Warum man laut Insider mit CFDs nur verlieren kann

Um es gleich vorweg zu nehmen. Ich war mit CFDs recht erfolgreich.Ich handelte hauptsächlich in den Jahren 2007-2008. Die Akienkurse stiegen, die Vola war unter 15%.
Deshalb war es auch keine große Kunst, mit CFDs Geld zu machen. Sie finden genügend Beiträge in diesem Forum mit diversen screen shots und Erfolgsstorys.

Warum habe ich damit aufgehört, wenn es so gut lief? Hier die Antworten:

1. Ich verlor zuerst etwa 50% der Gewinne.

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Veröffentlicht von Option_Basil

Investieren

8 Kommentare zu „Warum man laut Insider mit CFDs nur verlieren kann

  1. hi adrian,

    also machen sich CFD Broker das Wissen „an der Börse verlieren 95% aller Trader“ zu nutze. Die Frage die interessant wäre ist: Erhalten erfolgreiche Trader ein schlechteren Ausführungskurs als die nicht erfolgreichen.

    Ansonsten ist es einfach sehr bequem mit CFD und man kann auch mal mit kleineren Summen ausprobieren.

    gruss
    eachtradingday

  2. Hi eachtradingday,

    die Kurse dürften für alle TN gleich sein. Es war auch früher meine Hoffung, bei verschiedenen Anbietern gleiches Produkt zu handeln und kleine Preisdifferenzen für die Arbitrage zu nutzen. Also bei CMC DAX long zu 4444 und bei abnamro short bei 4448. Ich habe mehrere accounts eröffnet – test und live und fand zu meinem Erstaunen keinen Unterschied bei DAX-Kursen, obwohl man mich doch gar nicht als Trader kannte. Es kann natürlich immer sein, dass wenn man zur Spitze der Trader-Gemeinschaft gehört, werden die Kurse anders. Ich glaube es nicht.

    Ich gebe Dir recht, CFD sind gar nicht so schlecht, und vro allem viel besser geeignet , das Trading auszuprobieren als der FDAX.

    Das situativ gesteuerte Intradaytrading liegt mir einfach nicht. Entweder hast Du die speziellen Eigenschaften und/oder bist Du eine Spielernatur oder verfälltst Du immer wieder in das gleiche Verhaltensmuster. Es sei denn Du hast das Trading automatisiert. Dann kann es klappten, einen sehr langen Test vorausgesetzt. Ich bin gerade dabei, so etwas aufzusetzen. Ein solches System muss aber flexibel parametrisierbar sein. Es muss sich immer wieder an den Markt anpassen. Ich meine dabei nicht nur die Änderung der Einstiegswerte und SL etc., sondern einen häufigen Strategie-Wechsel…

    Ich bevorzuge Optionen, wo ein etwas langfristigeres strategisch ausgerichtetes Denken notwendig ist. Habe aber viel respekt vor Menschen, die es mit dem Intraday-Trading geschafft haben dauarfahr erfolgreich zu sein!

  3. hi adrian,

    ich persönlich finde deine strategie für sehr interessant und auch deine ansichten für sehr ehrlich.

    allerdings muss ich gestehen kann ich den konzept „stillhaltergeschäft“ nicht wirklich folgen. ich verstehe das prinzip, aber wenn du aktuell eine position eröffnest könntest du das vielleicht etwas anschaulicher beschreiben, denn hier hört das verständnis dann leider auf.

    gruss
    eachtradingday

    1. Ja, ich versuche. Stillhaltergeschäft ist ja im Prinzip ein Leerverkauf von Optionen. Wenn eine Kaufoption auf Commerzbank mit dem Basispreis 5 € 0,2 Euro kostet und ich 10 Kontrakte ( mal 100 ) verkaufe dann vereinnahme ich 200 € minus Gebühren und Abgeltungsteuer. Stehet am Ende der Laufzeit der Aktienkurs unter 5 € , dann passiert nichts und ich bin um die 200 € reicher ( minus G und Ags). Steht der Aktienkurs bei 6 €, dann muss ich die Differenz ausgleichen. Ich muss dann die Option für 1000 € zurückkaufen und mache einen Verlust von 800 €.
      Die Kunst besteht darin, die vielen kleinen Gewinne mitzunehmen und von den wenigen großen Verlusten nicht augekickt zu werden.

  4. Aber wieviele „kleine“ Gewinne musst du dann machen, um davon leben zu können? Ausserdem glaube ich, daß man mit dieser Taktik irgendwann den Überblick verliert, da man ja dann bei den geringen Margen an mehreren Fronten kämpfen muss, um seine Brötchen zu verdienen. Lohnt sich dann wirklich noch der Aufwand?

  5. Wie Du es super beschrieben hast, muss man sich nur auf die Gegenseite der 95% stellen, dann macht man auch Gewinn. Dazu muss man das Sentiment der Privatanleger messen, dazu gibt es tatsächlich Möglichkeiten. Dann muss man sich Gedanken machen, was wohl die Masse machen könnte und wenn man dann eben gegen diese Masse handelt, gehört man zu den 5 % Tradern mit Erfolg. Wenn man das immer beachtet und sich nicht nach seinem eigenen Dickkopf richtet, kann mit CFDs. schnell auch mal aus 1.000 Euro 100.000 machen in nur einem Jahr. Das bedeutet dann aber auch schwitzen, wenn man immer und immer wieder auch mal hart an der Klippe mit dem Depot steht 🙂

    Ich gehe davon aus, dass die Broker vielleicht gar nur Franchisenehmer sind und hinter all den Transaktionen z.B. Handelsplattformen wie Chi-X stecken woran wiederum viele viele große Banken beteiligt sind. Es könnte also tatsächlich sein, dass jeder einzelne CFD Broker lediglich eine kleine Provision für jeden abgeschlossenen Trade macht und die Betreiber von Chi-X im Hintergrund die großen Geschäfte machen. Es wäre mal interessant, es genauer zu wissen.

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